Manfred Schemat gehört zum Hausnotruf-Team im DRK Kreisverband Büdingen (Foto: Elke Kaltenschnee)
Petra Edelmann, im DRK Kreisverband für den Hausnotruf zuständig, berichtet Neuigkeiten aus diesem Servicebereich: Über tausend Menschen nutzen den DRK Hausnotrufservice. In den allermeisten Fällen sind es keine schlimmen Notfälle, die die Kundinnen und Kunden den kleinen Notfallknopf drücken lassen. Meistens sind sie Zuhause gestürzt und schaffen es nicht, allein aufzustehen. Dann fährt jemand aus dem Bereitschaftsdienst zu ihnen und hilft dem oder der Gestürzten wieder auf. Diese Einsätze finden täglich statt, weil gerade ältere Menschen zu Stürzen neigen. Schon diese kleine Hilfeleistung ermöglicht es älteren und alten Menschen, weiterhin selbstbestimmt im gewohnten Umfeld zu leben.
Für den DRK Hausnotruf wurde kürzlich ein spezielles Hebekissen angeschafft. Ist ein schwerer Mensch gestürzt, fällt es den Bereitschaftskräften gelegentlich nicht so leicht, diese Person wieder auf die Beine zu bringen. Das Hebekissen wird unter die Person gebracht. Mit einem Kompressor wird das Kissen mit Luft gefüllt, bis es zu einer Art Sessel geworden ist. So gelingt es, die gestürzte Person wieder aufzurichten.