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Bestnote für DRK Pflege

Anfang dieser Woche erhielt das Team um Pflegedienstleiterin Monika Bischoff die schriftliche Bewertung. Über die pflegerischen Leistungen wurden die Transparenz der Pflege, die Flexibilität des Teams und die Kooperationsbereitschaft der DRKler hervorgehoben.
Diese jährliche Prüfung ist weder Routine noch ein Spaziergang. Einen Nachmittag vorher kündigten sich die MitarbeiterInnen des MDK für den darauffolgenden Tag an. Drei DRK Angestellte waren in die Prüfung involviert. Die Prüfer suchten sich bis zu acht KundInnen aus der Kartei heraus, die dann besucht wurden.
Das Verfahren ist umfangreich: Erst einmal werden die zu Betreuenden befragt, ob sie mit den Leistungen des Pflegedienstes zufrieden sind, ob sie entsprechend beraten und welche Verträge abgeschlossen wurden. Dann wird unter anderem die Medikation gecheckt und die Anzahl der Medikamente mit dem vorliegenden Plan verglichen. Das ist eine Voraussetzung für die reibungslose Kommunikation mit den Ärzten.
Nach den Visiten wurden im Kreisverband die Dokumentationen und die Struktur des Pflegedienstes kontrolliert. Wichtig ist, ob die Expertenstandards zum jeweiligen Krankenbild eingehalten werden. Zusätzlich wird nach den Fortbildungen geschaut und ob jedes Teammitglied nach seinen Qualifikationen eingesetzt wird. Ein weiterer wichtiger Part sind die ordnungsgemäßen Abrechnungen. Diese Prüfungen können bis zu zwei Tage dauern.
„Die Prüfungen sind anstrengend und spannend. Wir bekommen vor Ort auch neue Anregungen und Vorschläge. Das tolle Ergebnis ist für uns allerdings kein Grund zum Ausruhen“, sagt Monika Bischoff. „Es zeigt mal wieder, dass wir ein gutes Team sind und uns aufeinander verlassen können“, ergänzt die stellvertretende Pflegedienstleiterin Sabine Weinel. Die Mitarbeiterinnen gingen gestärkt aus der Prüfung hervor.
Der Zusammenhalt im Team hatte sich auch im Dezember vergangenes Jahr bewährt. In dieser Zeit wurde die Mannschaft durch krankheitsbedingte Ausfälle auf Herz und Nieren geprüft. Trotz der Ausfälle konnten alle Leistungen aufrechterhalten werden. „Das war eine große Leistung“, hob Geschäftsführerin Marion Grauel hervor und bedankte sich auch im Namen des Vorstandes.
„Wir sind unseren Kunden gegenüber ehrlich und versprechen nichts, was wir nicht einhalten können“, verdeutlicht Monika Bischoff. „Was wir bewerben, setzen wir auch um.“