Marina Göbel, (links) Migrationsberaterin am Standort Büdingen des IB/JMD, und Carmen Hobohm, Leiterin der Fachstelle Migration des DRK-Kreisverbandes Büdingen, machen sich für dauerhafte Beratungsstrukturen in der Migrationsberatung stark. (Foto: DRK Kreisverband Büdingen)
Im Rahmen der Interkulturellen Woche und des MBE-Aktionstages fand in Kooperation zwischen dem Jugendmigrationsdienst des Internationalen Bundes (IB/JMD) und der Fachstelle Migration des Roten Kreuzes in Büdingen die Veranstaltung „Film und Popcorn“ statt.
Zu der kostenfreien Kinoveranstaltung in den Räumen des IB/JMD in der Bismarckstraße hatten die Organisatorinnen interessierte Bürgerinnen und Bürger eingeladen. Nach der Filmvorführung wurde über Migration und Integration sowie deren Bedeutung diskutiert. Die Veranstalterinnen freuen sich über den Erfolg der Veranstaltung sowie die zahlreichen Besucherinnen und Besucher.
Marina Göbel, Migrationsberaterin am Standort Büdingen des IB/JMD, und Carmen Hobohm, Leiterin der Fachstelle Migration des DRK-Kreisverbandes Büdingen, nutzten die Gelegenheit zudem für ein Statement. Sie befürchten, dass die geplanten Mittelkürzungen für die Migrationsberatung Versorgung, Beratung und Unterstützung von geflüchteten Menschen gefährden: „Als Migrationsberatungen appellieren wir an die politisch Verantwortlichen: Sichern Sie die Beratungsstrukturen dauerhaft ab. Die geplanten Mittelkürzungen in der Migrationsberatung sind das falsche Signal – sie gefährden nicht nur die soziale Teilhabe, sondern auch die erfolgreiche Integration neu Zugewanderter in Deutschland – und somit auch das friedliche Miteinander und die Zukunftsfähigkeit unseres Landes.“