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Meldungen

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Möchten Sie helfen?

Foto: DRK

Uns haben in den vergangen Tagen viele Anrufe erreicht, weil Menschen Sachspenden machen wollten. Wir freuen uns sehr über die Hilfsbereitschaft sehr. ABER: Geldspenden sind derzeit besser als Sachspenden.

Die nachdrückliche Bitte um Verzicht auf Sachspenden hat das DRK Hessen auch aus dem DRK-Einsatzstab aus Nordrhein-Westfalen erhalten. Das Abholen, Verladen und der Transport binden die Eeit einfach nicht ausreichend Kapazitäten zur Verfügung. Oder anders ausgedrückt: Für Sachspenden ist es zu noch zu früh. Erst muss aufgeräumt werden und alles, was vom Wasser zerstört oder nicht mehr brauchbar ist, muss fort. Wir sollten alles tun, damit fortlaufende rasche Hilfe für die Betroffenen gewährleistet ist.

Für die Grundversorgung von Betroffenen und Einsatzkräften ist gesorgt. Sämtliche Logistik des DRK ist gerade anderweitig im (Rettungs-)Einsatz. Es gibt eine Spendeninitiative des DRK-Bundesverbandes. Sie ist über folgenden Link erreichbar: https://www.drk.de/hochwasser

Das Spendengeld kann nach Bedarf vor Ort im Katastrophengebiet eingesetzt werden und hilft, lokale wirtschaftliche Strukturen zu stärken.

Sollten konkrete Bedarfe an Sachspenden entstehen, erhalten wir Informationen aus den betroffenen Gliederungen und informieren kurzfristig.

Simulationstraining für die Notfallsanitäter-Azubis

Praxistag (Foto: Jürgen Frech)

In der vergangenen Woche haben sich acht Notfallsanitäter-Auszubildende des DRK-Kreisverbandes Büdingen im Rahmen eines Praxistags auf ihre anstehenden Abschluss- beziehungsweise Zwischenprüfungen vorbereitet. In einem 20 Stunden umfassenden Simulationstraining wurden konkrete Fallbeispiele abgearbeitet - und das hochprofessionell. Vier Praxisanleiter unterstützten die Auszubildenden im Alter von 20 bis 22 Jahren. Nach dem Training fanden Nachbesprechungen mit allen Teilnehmenden statt. In diesen Debriefings wurden Kommunikation im Team, Einsatztaktik, Sozialkompetenz und notfallmedizinisches Handeln analysiert und bewertet.

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Ein bisschen fühlt man sich als Held

Andree van Hoorn (Foto: Kaltenschnee)

Andree van Hoorn kommt gerade aus der Nachtschicht. Er sieht müde aus - aber nur ein klein wenig. Auf jeden Fall nimmt er sich nach zwölf Stunden Dienst noch die Zeit für ein kleines Fotoshooting in der Fahrzeughalle. Von seiner Arbeit als Notfallsanitäter, von Schichtarbeit und Dienstplänen, von seinem Traumberuf und dem Alltag auf der Rettungswache hat er schon ein paar Tage zuvor berichtet.

# Herr van Hoorn, als Mitarbeiter im Rettungsdienst arbeiten Sie im Schichtdienst. Das gilt als sehr belastend. Erleben Sie das auch so?

Andree van Hoorn: An die Schichtarbeit gewöhnt man sich. Wir haben einen recht verlässlichen Dienstplan, einen Jahresdienstplan mit einem weitgehend festen Rhythmus. In den sechs Jahren, in denen ich nun hier bin, habe ich es vielleicht zweimal erlebt, dass ein kompletter Dienstplan geändert wurde. Das kann passieren, wenn zum Beispiel ein neues Fahrzeug hinzukommt. Ich weiß jetzt schon verbindlich, wann ich im August arbeiten muss. Den finalen Plan bekommen wir jeweils am 20. eines Monats für den Folgemonat. 

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