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Foto: pixabay.com

Meldungen

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"Bürgermeister-Praktikum" in der Tagespflege

Franz Grefenkamp und Katja Weinel laden Büdigens Bügermeister ein, die Tagesbetreuung im Bachmichel 21 kennenzulernen. (Foto: DRK)

Franz Grefenkamp, Leiter der DRK Senioren- und Pflegeeinrichtung „Am Seemenbach“ und Leiter der DRK Tagespflege „Im Bachmichel 21“, hat gemeinsam mit Katja Weinel, Pflegedienstleitung unserer DRK Tagespflege, eine E-Mail an Büdingens Bürgermeister Benjamin Harris geschrieben und ihn zu einem „Bürgermeister-Praktikum“ eingeladen. Für ein paar Stunden oder für einen ganzen Tag bieten die beiden dem Stadtoberhaupt an, die Tagesbetreuung kennenzulernen und mitzumachen.

Ihre Begründung: Büdingen ist nach Aussage der Stadt "lebendige Familienstadt". Familie, das sind Eltern und Kinder, Tanten und Onkel, Neffen und Nichten, Oma und Opa. Familienstadt bedeutet also, dass nicht nur das Wohlergehen von Familien mit Kindern, sondern auch von älteren und alten Menschen im Fokus steht. Ein guter Grund, der Beschäftigung mit Älteren und für Ältere Aufmerksamkeit zu schenken.

Das Team der DRK Tagesbetreuungseinrichtung Im Bachmichel 21 bringt Struktur in das Leben älterer Menschen und bietet ihnen ein Zuhause auf Zeit. Katja Weinel und ihr Team entlasten pflegende Angehörige und kümmern sich liebevoll um die Gäste. 

Ein Video zur Tagespflege gibt es hier: "Gemeinsam statt einsam".

"Glauben Sie mir: Das sagen alle"

Sylvia Jacob von der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle des Wetteraukreises informierte in der DRK Tagespflege im Bachmichel 21 über Methoden, mit denen Kriminelle Senioren abzocken. (Foto: DRK Tagespflege)

Betrugsfälle an Seniorinnen und Senioren nehmen zu. Per Telefon, an der Haustür, ja sogar per Messengerdienst werden ältere Menschen von Trickbetrügern abgezockt. Kürzlich waren Sylvia Jacob, Kriminalpolizeiliche Beraterin für den Wetteraukreis, und Büdingens Schutzmann vor Ort, Christian Gerhardt, in der DRK Tagespflege im Bachmichel 21 zu Gast. Unter dem Titel „Rate mal, wer dran ist“ informierten sie die Gäste der Tagesbetreuung über Betrugsmaschen, die vor allem auf ältere Menschen abzielen. Im Fokus der Mitarbeiterin des Poilzeipräsidiums Mittelhessen standen zudem Tipps und Ratschläge für Ältere.

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Hilfsgüterlieferung in die Türkei

Bei der Rückkunft in der DRK Landesverstärkung in Fritzlar wurden Martin Hansche (links) und sein Teampartner Ansgar Pfeiffer (Mitte)  von Jürgen Christmann (rechts), Vizepräsident des DRK Landesverbandes Hessen, begrüßt. (Foto: DRK)

Bereits seit 2003 ist Martin Hansche von der DRK Ortsvereinigung Ortenberg ehrenamtlich auch in der DRK Landesverstärkung Hessen aktiv. Gemeinsam mit weiteren Helferinnen und Helfern hat er Ende Februar Hilfsgüter in die Türkei gebracht. Ursprünglich war vorgesehen, alles direkt in die Erdbebengebiete zu transportieren, doch Nachbeben verhinderten dies. Aus diesem Grund wurden die beheizbaren Zelte, Schlafsäcke und Betten in das Lager des Türkischen Roten Halbmonds in Ankara gebracht. Für die mehr als 6000 Kilometer weite Reise hat der LKW-Konvoi, bei dem Martin Hansche als Fahrer tätig war und der neben 15 Lastwagen auch zwei Begleitfahrzeuge umfasste, zehn Tage gebraucht. Allein die Überfahrt von Ancona zu dem griechischen Fährhafen Igoumenitsa hat 20 Stunden gedauert - einfach, versteht sich.

Ein Dankeschön Martin Hansche sowie allen andern ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern!

 

 

Frauen bei uns im Rettungsdienst

Für Celina Krick und Giulia Varisco ist der Rettungsdienst keine Männerdomäne. (Foto: Kaltenschnee)

Giulia Varisco hat sich schon als Schülerin in der Freiwilligen Feuerwehr engagiert. „Schon damals habe ich bei unseren Einsätzen genau beobachtet, was die Sanitäter machen. Das hat mich mehr interessiert als Feuerwehr.“ Mittlerweile arbeitet die 27-Jährige seit neun Jahren hauptberuflich im Rettungsdienst. „Mir gefällt die Art, wie wir Menschen helfen und dass wir nicht tagtäglich dasselbe machen. Nicht immer können wir Rettungskräfte dabei nach Lehrbuch handeln, sondern müssen uns vor Ort überlegen, wie wir vorgehen.“ Celina Krick kennt diese Faszination ebenfalls. Schon als Jugendliche wollte sie im Rettungsdienst arbeiten, kam aber erst über Umwege in den Beruf.

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